Short Version: (german)

Aki Takase wurde 1948 in Osaka geboren und studierte Musik in Tokio / Japan. Ab 1978 gab sie Konzerte und machte Aufnahmen in den USA und in Japan mit Lester Bowie, Joe Henderson, Dave Liebman, John Zorn und anderen. 1981 gab sie ihr erstes europäisches Konzert beim Jazzfest Berlin. Ab 1989 spielte und leitete sie gemeinsam mit Alex von Schlippenbach das Berlin Contemporary Jazz Orchestra, gab weiterhin weltweit Konzerte und beteiligte sich an Aufnahmen mit Maria Joao, David Murray, N.H.Ø.Pedersen, Rudi Mahall, Louis Sclavis, Nils Wogram, Han Bennink, Daniel Erdmann und mehr. Sie wurde 1999 mit dem Kritikerpreis der Berliner Zeitung und 2002 mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet. ”Aki Takase plays Fats Waller” wurde ihr 2004 der Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik verliehen. 2018 wurde ihr der Jazzpreis Berlin zuerkannt und 2021 wurde Deutscher Jazz Preis (Piano und Tasteninstrumente)ausgezeichnet. Aki Takase erhielt den Albert-Mangelsdorff Preis 2021.

(english)

Aki Takase was born in Osaka in 1948 and studied music in Tokyo, Japan. Since 1978 she has given concerts and made recordings in the USA and Japan with Lester Bowie, Joe Henderson, John Zorn and others. In 1981 she gave her first European concert at the Jazzfest Berlin. From 1989 she played and directed the Berlin Contemporary Jazz Orchestra together with Alex von Schlippenbach, continued to give concerts worldwide and participated in recordings with Maria Joao, David Murray, N.H.Ø.Pedersen, Rudi Mahall, Louis Sclavis, Nils Wogram, Han Bennink, Daniel Erdmann and more. She was awarded the Berliner Zeitung Critics‘ Prize in 1999 and the SWR Jazz Prize in 2002. In 2004, she was awarded the German Record Critics‘ Prize of the Year for “Aki Takase plays Fats Waller”. In 2018 she was awarded the Berlin Jazz Prize and in 2021 she was awarded the German Jazz Prize (Piano and Keyboard Instruments). Aki Takase received the Albert Mangelsdorff Prize in 2021.

Long Version

Aki Takase – Pianistin, Komponistin 

Aki Takase wurde in Osaka geboren und studierte Musik in Tokio / Japan. Ab 1981 gab sie Konzerte und machte Aufnahmen in den USA und in Japan mit Lester Bowie, Joe Henderson, John Zorn und anderen. 1981 gab sie ihr erstes europäisches Konzert beim Jazzfest Berlin. Ab 1989 spielte und leitete sie gemeinsam mit Alex von Schlippenbach das Berlin Contemporary Jazz Orchestra, auch im Duo mit Maria Joao. Vom 1994-1996 als Dozentin in der Musikabteilung der Hochschule der Künste in Berlin und vom 1997-2000 eine Gastprofessur an der” Hans Eisler Hochschule für Musik” in den Fächern Klavier und Ensemblespiel.

Sie spielt weltweit Konzerte oder Aufnahme mit von Schlippenbach, David Murray, N.H.Ø.Pedersen, Rudi Mahall, Louis Sclavis, Daniel Erdmann und mehr. LOK.03“ mit von Schlippenbach und DJIIIVibe. „Fats Waller“-Projekt mit Eugene Chadbourne, Nils Wogram, Rudi Mahall und Paul Lovens, oder “Klang und Texte“ mit der Schriftstellerin Yoko Tawada, „Die Stadt im Klavier“ mit der Tänzerin Yui Kawaguchi. Ihre neue Gruppe „ Japanic““ mit Daniel Erdmann, DJlllVibe, Carlos Bica, Dag Magnus Narvesen, sowie H.A.L Trio mit Han Bennink und Louis Sclavis. Noch Carmen Rhapsody“ mit Mayumi Nakamura, Vincent Courtois und Daniel Erdmann.

2023 „Carmen Rhapsody“ “ Die CD wurde im Februar von BMC Records veröffentlicht. 2023 „AAPD“ Duo“ mit Alexander von schlippenbach (Four Hands Piano Pieces) CD sowie LP wurden im Mai von Trost Records veröffentlicht. 2024 „ELLINGTON““ mit Daniel Erdmann wurde im März bei enja Records veröffentlicht. 2024 Japanic „FORTE “wurde im April bei BMC Records veröffentlicht.

Takase wurde acht Mal (1989-2017) in den Vierteljahreslisten des Preises der Deutschen Schallplattenkritik geführt.  Für die CD ”Aki Takase plays Fats Waller” wurde ihr 2004 der Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik verliehen. Sie wurde 1999 mit dem Kritikerpreis der Berliner Zeitung und 2002 mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet. 2018 wurde ihr der Jazzpreis Berlin zuerkannt. 2021 wurde Deutscher Jazz Preis (Piano und Tasteninstrumente)ausgezeichnet. 2021 wurde Albert-Mangelsdorff Preis ausgezeichnet. 2024 wurde Deutscher Jazz Preis (Live Act des Jahres) nominiert.